Pflichttexte von Anti-Tox
(Version 10/2021)
Anti-Tox
Zulassungsinhaber: Dômes Pharma SC, 57 rue des Bardines, 63370 Lempdes, Frankreich. Mitvertrieb DE/AT: TVM Tiergesundheit GmbH, Reuchlinstraße 10-11, 10553 Berlin, Deutschland. EMEDOG, 1 mg/ml, Injektionslösung für Hunde – Wirkstoff: 1 mg Apomorphin entspricht 1,17 mg Apomorphinhydrochloridhemihydrat. Sonstige Bestandteile, deren Kenntnis für eine zweckmäßige Verabreichung des Mittels erforderlich ist: 1 mg Natriummetabisulfit (E223). Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie in der Fachinformation. Anwendungsgebiet(e): Auslösen von Erbrechen. Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei Depression des zentralen Nervensystems (ZNS). Nicht bei Katzen und anderen Tierarten anwenden. Nicht anwenden nach oraler Aufnahme von ätzenden Substanzen (Säuren oder Laugen), schaumbildenden Produkten, flüchtigen Substanzen, organischen Lösungsmitteln oder scharfkantigen Gegenständen (z. B. Glas). Nicht anwenden bei Hypoxie, Kurzatmigkeit, Krämpfen, Übererregtheit, extremer Schwäche, Ataxie, Koma, Fehlen des normalen Würgereflexes oder bei Vorliegen anderer ausgeprägter neurologischer Störungen, die zu einer Aspirationspneumonie führen könnten. Nicht anwenden bei Kreislaufversagen, Schock und Anästhesie. Nicht bei Tieren anwenden, die zuvor mit Dopamin-Antagonisten (Neuroleptika) behandelt wurden. Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. Nebenwirkungen: Es können folgende leichte Nebenwirkungen auftreten: Benommenheit (sehr häufig); Veränderung des Appetits (sehr häufig); erhöhte Speichelbildung (sehr häufig); leichte bis mäßige Schmerzen nach Injektion (sehr häufig); leichte Dehydrierung (häufig); veränderte Herzfrequenz (Tachykardie mit anschließender Bradykardie) (häufig). Darüber hinaus wurde aufgrund der Erfahrungen nach dem Inverkehrbringen sehr selten über Ataxie berichtet. Besondere Warnhinweise, soweit erforderlich: Apomorphin zeigte bei Labortieren eine teratogene Wirkung und geht in die Muttermilch über. Schwangere oder stillende Frauen sollten den Umgang mit dem Tierarzneimittel vermeiden. DE: Verschreibungspflichtig. AT: Rezept- und apothekenpflichtig. Wartezeit(en): Nicht zutreffend. Stand: 10/2021.
Zulassungsinhaber: Dômes Pharma SC, 57 rue des Bardines, 63370 Lempdes, Frankreich. Mitvertrieb DE/AT: TVM Tiergesundheit GmbH, Reuchlinstraße 10-11, 10553 Berlin, Deutschland. ZIAPAM, 5 mg/ml, Injektionslösung für Katzen und Hunde – Wirkstoff: Diazepam. Sonstige Bestandteile: Benzylalkohol (E1519) 15,7 mg; Benzoesäure (E210) 2,5 mg; Natriumbenzoat (E211) 47,5 mg. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie in der Fachinformation. Anwendungsgebiet(e): Bei Katzen und Hunden: Für die kurzzeitige Behandlung von Krampfanfällen und Spasmen der Skelettmuskulatur sowohl zentralen als auch peripheren Ursprungs. Zur Narkoseprämedikation oder Sedation. Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der sonstigen Bestandteile. Nicht anwenden bei Tieren mit schweren Lebererkrankungen. Nebenwirkungen: Eine zu schnelle intravenöse Verabreichung kann zu arterieller Hypotonie, kardialer Beeinträchtigung und Thrombophlebitis führen. ln seltenen Fällen treten, hauptsächlich bei kleinen Hunderassen, paradoxe Reaktionen auf (wie Exzitation, Aggression, enthemmende Wirkungen); daher sollte der Gebrauch von Diazepam als alleinigem Wirkstoff bei potentiell aggressiven Tieren vermieden werden. ln sehr seltenen Fällen kann Diazepam bei Katzen akute Lebernekrose und Leberinsuffizienz verursachen. Weitere beobachtete Nebenwirkungen sind gesteigerter Appetit (insbesondere bei Katzen), Ataxie, Desorientierung sowie Kognitions- und Verhaltensänderungen. Besondere Warnhinweise, soweit erforderlich: Eine versehentliche Selbstinjektion ist gefährlich. Aufgrund dieses Risikos sollten Frauen während der Schwangerschaft und Stillzeit dieses Tierarzneimittel nicht handhaben. Lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage. DE: Verschreibungspflichtig. AT: Rezept- und apothekenpflichtig. Wartezeit(en): Nicht zutreffend. Stand: 10/2021.
Zulassungsinhaber: Dômes Pharma SC, 57 rue des Bardines, 63370 Lempdes, Frankreich. Mitvertrieb DE/AT: TVM Tiergesundheit GmbH, Reuchlinstraße 10-11, 10553 Berlin, Deutschland. Vitamin K1 Laboratoire TVM, 10 mg/ml Injektionslösung für Hunde – Wirkstoff: Phytomenadion. Anwendungsgebiet(e): Bei Hunden: Notfallbehandlung nach Vergiftung mit einem blutgerinnungshemmenden Rattengift vor Beginn der Weiterbehandlung per os. Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff. Nebenwirkungen: Einige Fälle von Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktische Reaktionen) sind beschrieben worden. Besondere Warnhinweise, soweit erforderlich: Lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage. DE: Verschreibungspflichtig. AT: Rezept- und apothekenpflichtig. Wartezeit(en): Entfällt. Stand: 10/2021.
Zulassungsinhaber: Dômes Pharma SC, 57 rue des Bardines, 63370 Lempdes, Frankreich. Mitvertrieb DE/AT: TVM Tiergesundheit GmbH, Reuchlinstraße 10-11, 10553 Berlin, Deutschland. Vitamin K1 Laboratoire TVM, 50 mg Filmtabletten für Hunde – Wirkstoff: Phytomenadion. Anwendungsgebiet(e): Bei Hunden: Zur Behandlung der Vergiftung mit einem blutgerinnungshemmenden Rattengift im Anschluss an eine parenterale Erstbehandlung. Gegenanzeigen: Nicht anwenden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff. Nebenwirkungen: Sehr selten wurden Erbrechen und Hauterkrankungen, wie Erythem und Dermatitis oder allergische Ödeme berichtet. Besondere Warnhinweise, soweit erforderlich: Lesen Sie vor der Anwendung die Packungsbeilage. DE: Verschreibungspflichtig. AT: Rezept- und apothekenpflichtig. Wartezeit(en): Nicht zutreffend. Stand: 10/2021.